Innovation Labs

 

Wir organisieren temporäre Innovation-Labs nach Ihren Anforderungen

Temporäre Innovation Labs werden z.B. an Themen durchgeführt,

- für die im Unternehmen zu wenig Experten
- vorhanden sind, 

- für die sich noch kein Arbeitsrevier
- verantwortlich fühlen würde,

- die komplett außerhalb des bisherigen
- Geschäftsbereichs liegen.

Unser Verständnis des temporären Innovation-Labs geht von drei Tagen bis drei Monaten. Die Labs können stationär an einem Ort, mobil an verschiedenen Orten, virtuell aber auch stationär und virtuell gemischt aufgebaut werden.
Das hängt von der Verfügbarkeit der Experten, der Notwendigkeit der Zusammenarbeit und Anwesenheit und den Zielsetzungen des Labs ab.

 

Hauptziele eines Innovation-Labs sind es, mit einer interdisziplinären Expertengruppe kurzfristig technologische, methodische, organisatorische, soziale oder thematisch anders gelagerte Durchbrüche zu erzielen.

Beispiel: Suche nach nanotechnologischen Lösungsansätzen zur Messung und Übertragung medizinischer Messwerte zum Smartphone.

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Abb. IL 1: Nanotechnologische Untersuchung           

Organisatorisch werden die Elemente von Workshops, Workshop-Folgen und des teamorientierten Projektmanagements sowie von kreativen Tools und Innovations-Methoden genutzt. Auch das Konzept des Design Thinking im erweiterten Sinne als Design Composing unterstützt effektiv die Arbeitskultur.

Der Lab-Leiter kann z.B. die Rolle des Gesamtprojektleiters innehaben. Wird ein Kernteam definiert, können die Kernteammitglieder als Teilprojektleiter mit z.B. funktionalen Expertenteams einen 'Sprint' von maximal zwei Wochen durchführen, um ein bestimmtes Ergebnis zu erreichen, ehe die Gesamtgruppe zum Austausch erneut zusammentritt.

Lab- und Werkstattkapazitäten werden kurzfristig angemietet oder vom Auftraggeber zur Verfügung gestellt. 

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Abb. IL 2: Ideenstrukturierung mit Experten                        

Die Projektthemen, die im Lab bearbeitet werden, müssen nicht unbedingt im Zusammenhang stehen. Im Lab können daher auch mehrere unabhängige Themen von den gleichen Experten bearbeitet werden. Die Experten können aber auch themen-, phasen-, workshop- und projektweise wechseln.

 

Andererseits kann es aber auch in Projekten temporäre Innovation-Labs im Sinne von innovativen Task-Forces geben, wenn Technologiesprünge oder Aufholjagden durchgeführt werden müssen, die intern im Unternehmen so nicht möglich sind. Diese themenorientierten Labs können in jeder Phase des Innovationsprozesses auftreten.

So kann es Vorentwicklungs-Labs geben, Entwicklungs-Labs, Fertigungs-Labs und z.B. Markteinführungs-Labs mit Schlüsselkunden.

Der Vorteil liegt hier in der Freiheit sich nach Anforderung des Themas zu organisieren, ohne Rücksicht auf Strukturen des auftraggebenden Unternehmens zu nehmen.

 

Innovations-Labs brauchen Thementräger, funktionale und interdisziplinäre Wissenträger, Moderatoren, vorprojekterfahrene Projekt- und Task-Force-Leiter sowie problemlösende, innovationsfördernde Haltungen, Methoden, Prozesse und Mitarbeits-Verträge. 

Nach einer themenbezogenen Zielsetzung und Vorplanung kann das Budget fixiert werden. Es müssen Regeln und Verträge festgelegt werden, wie mit den Rechten an dem entstehenden Wissen, der Geheimhaltung und gegebenfalls Patenten umgegangen werden soll, damit im Lab-Prozeß motiviert und barrierefrei zusammengearbeitet wird. Es kann sinnvoll sein, für das Lab neutrale Räumlichkeiten mit Geheimhaltungsformat zu organisieren. Die Experten müssen gesucht, ein Assessment durchgeführt und mit Ihnen die Teilnahmebedingungen verhandelt werden.

Um die Wahrscheinlichkeit einer hohen und schnellen Akzeptanz der Innovation-Lab Ergebnisse in das beauftragende Unternehmen zu gewährleisten, ist die menschliche Schnittstelle des potenziellen Transfers vorzubereiten.